Welche Projektorleinwand kaufen

Projektorleinwand Unterschiede

 

Beamer projizieren in modernen Heimkinos und professionellen Setups im Studio ein Lichtbild auf eine Fläche. In den meisten Fällen benutzen die Anwender dieser Technologie zu diesem Zwecke eine Videoleinwand als Projektionsfläche. Die Leistungsfähigkeit des Beamers (Projektionsleistung) und der Abstand der Projektionsfläche zum Beamer sind dabei die wichtigsten Parameter für die Abmessungen der Leinwand. Räumliche Limitierungen einmal außer Acht gelassen, spielen natürlich auch das jeweilige Budget dafür und der "Viewer-Setup" eine bedeutende Rolle. Mit diesem "Viewer-Setup" sind die Sitzpositionen der Betrachter gemeint, nicht jeder sitzt zwingend im perfekten rechten Winkel der Betrachtung auf die Projektionsfläche. Der Betrachter nimmt das reflektierte Licht von der Projektionsfläche wahr und die jeweils refektierte Lichtmenge sollte für den Zuschauer über die gesamte Fläche der Leinwand möglichst gleichmäßig sein. Der Leuchtdichtefaktor, auch Gain-Faktor genannt, bezieht sich auf das Reflexionsverhalten der Leinwand.

 

 

 

Was ist der Gain-Faktor:

 


Dieser Gain-Faktor kennzeichnet das Licht-Abstrahlverhalten der Leinwand, bezogen auf einen bestimmten Richtungswinkel. Der Projektionswinkel und der Betrachtungswinkel betragen im Idealfall 90° zur Projektionsfläche. Wer also in einem 0°-Winkel zur Leinwand sitzt, der hat die bevorzugte Pole Position, den Platz mit Idealwerten. Nicht jeder Betrachter kann aber auch im perfekten Winkelbereich sitzen und hier kommt der Gain-Faktor der Leinwand dann so richtig zur Geltung. Bei Betrachtungswinkeln von +- 20° zur Idealachse, darf eine Leinwand auch um 1,2 als Gain-Faktor aufweisen. Ein gut sichtbares Bild produzieren Leinwände mit einem Gain-Faktor von 1,0 bis zu Betrachtungswinkeln von +- 50°. Die Reflektion des verfügbaren Lichtes zu den Seiten nimmt bei Gain-Werten unter 1,0 weiter zu und erreicht bei ca. 0,7 dann seinen maximal möglichen Betrachtungswinkel von +- 80°.

 

 

 

Worauf muss ich beim Kauf einer Videoleinwand achten?

Weitere Qualitätsparameter für eine Leinwand umfassen deren andere Eigenschaften und Charakteristiken. So gilt es beim Aufbau eine mögliche Falten- und Fleckenbildung zu vermeiden und auch die Granulation der Beschichtung spielt eine Rolle. Üblicherweise haben höherwertige Leinwände eine längere Lebensdauer und sind leicht zu pflegen. Professionelle und wirklich bedarfsgerecht konzipierte Leinwände, bedingen eine fachkompetente Beratung durch den Leinwandprofi. Teuerste Leinwände sind nicht für jeden Anwendungszweck auch die Besten. Die Qualität des Leinwandtuches sollte aber immer den Anforderungen gewachsen sein. Billige Pauschalangebote resultieren oftmals in Leinwänden mit Defiziten und bestehen nicht selten aus Papier. Beachtenswert beim Kauf ist neben dem passenden Gain-Faktor für Ihren Aufstellbereich auch die richtige Größe und das Format. Die Leinwand sollte möglichst auch als schwer entflammbar kategorisiert sein. Es gibt Leinwände aus laminiertem Papier, PVC und verschiedenen Stoffen (Textilgeweben). Glasfasergewebe kommen bei hochwertigeren Anwendungen zum Einsatz. Mehrschichtige Gewebe in Lagen können im Idealfall eine 100%ige Lichtdichtigkeit bieten. Hier ist auch auf die Verarbeitungsqualität der Kanten zu achten. Eine abwaschbare Oberfläche ermöglicht eine problemlose Reinigung der Leinwand mit handelsüblichen und milden Reinigern. Hi-End Produkte sind zwar kostspielig in der Anschaffung, können aber auch in vielen Fällen einen ungetrübteren Heimkinogenuss gewähren. Ihre individuellen und räumlichen Parameter sollten neben dem Budget schwerpunktmäßig kaufentscheidend sein.

Für den Heimkinoeinsatz spielen viele Faktoren eine Rolle. Es kommt dabei immer auf die richtige Konfiguration der individuellen Situation bei Ihnen daheim an. Ideal ist ein gutes Reflektionverhalten, kombiniert mit einer gewissen Pflegeleichtigkeit und auch guten Lichtdichtigkeit der verwen

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